Die Hersteller des Schweizer Kultgetränks Vivi Kola suchen bei jeder Gelegenheit nach mehr Nachhaltigkeit. Die "Extrameile" geht der Hersteller des Schweizer Kultgetränks Vivi Kola einerseits zum Ursprung der Inhaltsstoffe, andererseits aber auch für eine nachhaltigere Auslieferung: Das beliebte Süssgetränk wird nun mit einem CNG-Lkw zu seinen Kunden transportiert.
Im Jahr 2010 lancierte Christian Forrer die damals etwas in Vergessenheit geratene Schweizer Kola aus dem Jahr 1938 neu. Bereits beim Eröffnungsfest stellt sich großer Erfolg ein: In nur zwei Stunden gehen 2500 Flaschen Vivi Kola über die Theke. Inzwischen haben bereits über 1000 Gastronomiebetriebe sowie Grossverteiler wie Migros und Spar das Vivi Kola in ihr Sortiment aufgenommen.
"Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, haben wir beschlossen, einen eigenen Lkw zu kaufen. Da uns Nachhaltigkeit sehr wichtig ist, haben wir uns auf die Suche nach einer klimaschonenden und energieeffizienten Lösung gemacht", erläutert Fabian Guggenbühl, Leiter Verkauf & Marketing der Vivi Kola AG.
Die Lösung: Das Schweizer Kultgetränk wird jetzt mit Schweizer Biogas ausgeliefert. "Unser neuer CNG-Lastwagen erfüllt beide Punkte. Wir können durch eine effizientere Lieferung nun einen grösseren Teil der Schweiz beliefern und dies dank des CNG-Antriebs sogar CO2-neutral", erklärt Guggenbühl.
Schon allein mit dem an den CNG-Tankstellen angebotenen Schweizer Gasmix lassen sich die CO2-Emissionen bei einem CNG-Fahrzeug gegenüber herkömmlichen Treibstoffen wie Benzin und Diesel um rund 35 Prozent reduzieren. Auch die Kosteneinsparung kann sich sehen lassen, die CNG-Technologie spart mindestens 30 Prozent gegenüber herkömmlichen Treibstoffen. Tankt man Schweizer Biogas, ist man sogar nahezu CO2-neutral unterwegs.
Der Umstieg auf die Auslieferung mit CNG-Lastwagen lohnt sich für die Schweizer Kultgetränkemarke. "Bis jetzt ist der LKW ein Traum! Unser Fahrer ist begeistert. Er liebt das Fahrgefühl und die Handhabung», erläutert Fabian Guggenbühl und ergänzt: «Weil viele unserer Kunden ebenfalls grossen Wert auf Nachhaltigkeit legen, gibt es auch hier positive Rückmeldungen. Die Kunden sehen, dass wir unsere Werte täglich leben und alle unsere Entscheide danach treffen – auch bei der Mobilität. Mit dieser Investition haben wir ein Zeichen gesetzt und hoffen natürlich, dass sich die Schweizer Logistik immer mehr in diese Richtung bewegt."
