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Einzigartige Schwerlastmission

Zwei 10-Achs-Kombinationen vom Typ Doppelreifen ModulMAX mit Schwanenhals wurden ausgewählt, um zwei Motoren gleichzeitig zu transportieren.

„Spezialtransporte sind unser Alltag, aber diese Aufgabe war auch im Rahmen des Außergewöhnlichen wirklich außergewöhnlich. Es war ein prestigeträchtiges Projekt und setzt Maßstäbe“, erklärt Eigentümer Peter Everett von MONPE Heavy Haulage in der Nachbetrachtung.Die Besonderheiten dieses untypischen Auftrags erforderten eine detaillierte Planung und leistungsfähige Arbeitsgeräte. Zwei 10-Achs-Kombinationen des Typs ModulMAX mit Schwanenhals und Zwillingsbereifung wurden ausgewählt, um zwei Motoren gleichzeitig zu transportieren.Da es deren insgesamt sechs waren, musste der gesamte Weg dreimal erfolgreich bewältigt werden.

Peter Everett vertraut bei solchen Aufgaben auf die Unterstützung und das Wissen von Faymonville. „Ihre Lastsimulationssoftware ermöglicht es, die beste Positionierung der Ladung für eine ideale Lastverteilung zu bestimmen. Und der technische Aufbau der zwillingsbereiften, modularen Achslinien ist für diese Art von Aufgabe wie geschaffen.“ Die vollständige Organisation des Projektes wurde vom Logistikunternehmen DB Schenker übernommen, das für den Straßentransport vom Hafen zum Einsatzort auf MONPE vertraute.

Die Transporte starteten in den großen ghanaischen Seehäfen Tema und Takoradi, wo die Motoren per Schiff von CAT Deutschland kommend eintrafen. Jeder einzelne brachte es auf ein Gewicht von 219 Tonnen und wurde durch eine weiße Plane vor äußeren Einflüssen geschützt. 


Die modularen Fahrzeuge fahren durch Niger.

Sichere Fahrt durch vier Länder

Ursprünglich sollten die Konvois die schnellste und direkteste Route durch Burkina Faso nach Niger nehmen. Da die Sicherheitsbedingungen entlang dieser Strecke jedoch keine Garantie für einen sicheren Ablauf boten, musste MONPE neue Pläne schmieden. Mehrere Monate akribischer Planung und Prüfung waren erforderlich, um eine alternative Reiseroute für den Transport der 219-Tonnen- Riesen zu ihrem endgültigen Bestimmungsort in einem Kraftwerk in der Nähe der Hauptstadt von Niger, Niamey, zu finden. 

Grenzübergänge, Brückenkonstruktionen und kleine Dorfstraßen mussten analysiert und entsprechend vorbereitet werden. Dabei mussten elektrische Leitungen und andere Hindernisse vorübergehend entfernt werden, um eine sichere Durchfahrt der auffälligen Schwerlastkonvois zu gewährleisten. Am Ende standen rund 1.285 Kilometer vor der 10-köpfigen Besatzung, durch vier verschiedene Länder: von Ghana über Togo und Benin bis nach Niger. 


Die Manövrierfähigkeit der Module war ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Ankunft.


Neben den allgemein rauen Straßen- und Klimabedingungen auf dieser Reise musste das MONPE-Team auch die verschiedenen Covid-19-Anforderungen in den jeweiligen Gebieten meistern. Schließlich gelang es den Spezialisten, jede Fahrt in durchschnittlich 23 Tagen fehlerfrei abzuschließen. Und ganz gleich, ob die schwer beladenen ModulMAX Modulfahrzeuge große Städte oder kleine Dörfer passierten – die Menschen blieben angesichts des Anblicks der beeindruckenden, orangefarbenen Fahrzeuge staunend zurück.

Der bemerkenswerte Fahrzeughub leistete dabei einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Abschluss dieses Schlüsselprojekts für die Energieversorgung in der Region. Der MONPE-Eigentümer Peter Everett war voll des Lobes über die Faymonville-Modulfahrzeuge. „Wir schätzen die erstklassige Produktqualität.Unsere ModulMAX-Flotte mit Zwillingsbereifung war in der Lage, selbst die schwierigsten Streckenabschnitte zu bewältigen.Mit einem Pendelachs-Hub von 650 mm gelang es, sehr raue Straßenabschnitte mit riesigen Schlaglöchern und sogar einige überschwemmte Gebiete zu überqueren, wobei die Stabilität des Konvois und der Ladung jederzeit gewährleistet war. Die notwendige Transportsicherheit wurde durch einen permanent optimalen Bodenkontakt gewährleistet.“ 

Peter Everett und sein Team fühlen sich bei der Bewältigung solch erstaunlicher Herausforderungen mit der Transportausrüstung von Faymonville sehr wohl. „Meine Mitarbeiter schätzen das gute Handling der Fahrzeuge. Die Module von Faymonville sind für absolut schwierigste Bedingungen geeignet. Wir haben das perfekte Beispiel dafür selbst erlebt.“

26.11.2020

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